Kyrö Gin

Das Besondere an diesem Gin

Mit ihrem Gin huldigt die Kyrö Destillerie der finnischen Natur, mit ihren endlosen Nadelwäldern, den Birken, den Seen und den Blumenwiesen einerseits und den kargen Böden und Flechten andererseits. Auch spielt der Roggen bei Kyrö eine große Rolle, da ihm in Finnland eine ganz besondere Funktion zufällt, stellt er doch die Grundlage für das beliebteste Lebensmittel der Finnen: das Roggenbrot.

Von der Grundidee ist er zwar ein traditioneller Gin, doch wird als Basis für den Kyrö Gin ein klares Roggendestillat verwendet. Dreizehn traditionelle Zutaten, allen voran Wacholder und Zitrone, verleihen dem finnischen Gin zunächst eine klassische Note. Die genaue Zusammensetzung der Botanicals ist nicht bekannt, aber zu den handverlesenen, einheimischen Ingredienzien gehören Birkenblätter, Cranberrys, Mädesüß und Sanddorn. Sie verleihen dem Kyrö Gin – gemeinsam mit der speziellen Roggennote – einen ganz besonderen Geschmack, der eine gewisse kräuterige Rauheit aufweist.

Der bereits bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnete Gin lässt sich am besten mit viel Eis und einem guten Tonic Water genießen. Ein Zweig Rosmarin dazu und schon schmeckt man den finnischen Sommer auf der Zunge.

Die junge Destillerie wurde auf Basis der Idee gegründet, einen finnischen Roggenwhisky herauszubringen. Mit wachsendem Erfolg kreierte die Brennerei mit Sitz in Isokyrö weitere Whiskysorten sowie den Kyrö Gin, der mittlerweile in drei verschiedenen Varianten erhältlich ist. Neben dem klaren Gin gibt es den in Eichenfässern gelagerten Dark Gin sowie den Pink Gin mit den Aromen von Erdbeere und Rhabarber.

Wie der Gin schmeckt

Der kristallklare Kyrö Gin besitzt eine kühle, würzig-kräuterige Aromatik, deren deutliche Wacholdernoten von Roggen untermalt und von der Frische von Zitronen ergänzt wird. Am Gaumen mild und trocken, zeigen sich Aromen von Wacholder, Nadelbäumen und Zitrone neben würzigen Noten von Pfeffer und Koriander. Frische Kräuter und blumige Anklänge runden das Geschmacksprofil harmonisch ab. Im Abgang tritt das Roggenaroma deutlich hervor.